Gedanken
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Welcome back

Wow. Nun ist es tatsächlich passiert. Ich bin wieder zurück. Und mein Gefühlsleben könnte kaum chaotischer sein. Nach der anfänglichen Euphorie und der darauf folgenden Lethargie fühle ich mich mittlerweile so, als wäre ich von einen schwarzem Loch verschlungen, durchgeschüttelt und dann in eine andere Galaxie gespuckt worden. Es irritiert mich, wie altvertraut alles wirkt. So als wär ich nie weggewesen. Ich schaue mich auf meiner Straße um. Im Supermarkt gegenüber arbeiten zwei neue Kassiererinnen, der Frozen Yoghurt Shop hat wieder dichtgemacht, im Café am Park, in dem ich vorher gekellnert habe, gibt es eine neue Sitzordnung – aber kann das alles gewesen sein?
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Noch will ich es wahrscheinlich nicht wahrhaben, aber hin und wieder dämmert mir, was ich angerichtet habe. Zu gehen, wiederzukommen.

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